Ohrenschmaus und Augenweide
„Herbstlich“ herzlich empfing Kulturhofleiter Raimund Beckmann am Sonntagabend seine Gäste im auch zum 13. Konzert der Saison 2016 wiederum gefüllten Galerie-Café. Die sieben Ausnahme-Musiker von Rêverie Musicale boten Ohrenschmaus und Augenweide zugleich.
„Berliner Luft“ bringt Saal zum Kochen
Publikum vom Auftritt des Salonorchesters Rêverie musicale begeistert
Beim Neujahrskonzert des Kunst- und Kulturkreises Rastede mit dem Salonorchester Rêverie musicale in der Neuen Aula hörte und sah man am Wochenende, wie grandiose Musikalität mit gescheitem Witz und gekonnter Schauspielerei gepaart werden kann. Auf dem Programm standen Gesänge aus klassischen Operetten, bekannte Walzerklänge und Tango aus Dänemark. Italienische und russische „Weisen“ erhielten tosenden Applaus.
Blumiger Abend mit der "Sonne über Capri"
"Fröhlich und immer zum Scherzen aufgelegt begrüßten die sieben Musiker des Salonorchesters „Rêverie musicale“ bereits zum dritten Mal in Folge das Kulturhofpublikum. Als wäre das Ensemble nicht schon Stimmungsgarant genug, hatten sich Christine Rudolf (1. Violine), Dimitrinka Tuturilova (2. Violine), Marion Matthes (Violoncello), Jörg Langanke (Kontrabass), Pavel Tseliapniou (Querflöte), Matthias Beltz (Klarinette) und Deborah Rawlings (Klavier) mit der stimmgewaltigen Sopranistin Noémi Schröder Verstärkung aus dem Rheinland mitgebracht.
Neben Instrumenten und Stimme hatten die Künstler auch jede Menge Requisiten wie rosarote Brillen, Haarreifen mit wippenden Schmetterlingen, Piratenflaggen, Augenklappen, und andere zum Programm passende Accessoires dabei, die die Gäste zum Schmunzeln brachten.
Traubensaft – oder war´s doch Rotwein? – zum Chianti-Lied, Capri-Sonne zu „Sonne über Capri“, Zigarillo zu Carmens „Habanera“ sorgten für Spaß und Stimmung auf der Bühne und im Publikum.
Beckmann jedenfalls hatte die Welt im Gläschen, war ebenso wie seine Gäste hingerissen von der Musik, vom gesamten Ensemble, besonders aber von der dunkelhaarigen Sängerin und natürlich von deren Stimme.
Egal ob Bizets Carmen, Piafs „La vie en rose“, Trenets „La Mer“ oder Ohrwürmer wie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, „Liebling, auch wir werden älter“ oder „C´est si bon“ von Henri Betti – die Zuhörer träumten, schwelgten und wippten. Und je später der Abend, desto öfter sangen die immer besser gelaunten Gäste mit.
„C´est si bon“ - „Alles wird gut“. Auch die Temperaturen werden irgendwann halten, was der Frühling verspricht. Sicher! Gut zwei Stunden lang begeisterten „Rêverie musicale“ und Noémi Schröder im Galerie-Café, wurden mit Applaus, Bravorufen und Blumen überschüttet.
Ein wirklich stimmungsvoller Auftakt in die Kulturhofsaison 2015."
Hommage an ein spezielles Datum
MGV Concordia Mecklenbeck widmet Herbstkonzert dem Berliner Mauerfallvor 25 Jahren.
Beschwingtes Herbstkonzert mit nostalgischem Charme: Der MGV Concordia unter der Leitung von Ralph Edelhoff intonierte eine Hommage an Berlin, virtuos unterstützt vom Salonorchester „Rêverie musicale“.
Klangvolle Hommage an den denkwürdigen 9. November: Mit einem Walter-Kollo-Medley und der berühmten „Berliner Luft“ als Zugabe beschlossen die Sänger des MGV Concordia und das Salonorchester „Rêverie Musicale“ ihr beschwingtes Herbstkonzert im Universitätshörsaal 1. „Wir haben besondere Erinnerungen an jene bewegten Tage vor 25 Jahren“ –
mit diesen Worten hatte Rudi Dunker das Publikum begrüßt.
Dass die 36 Sänger unter der bewährten Leitung von Ralph Edelhoff zum Finale jenen neunteiligen Liedzyklus intonierten, verlieh ihrem zweieinhalbstündigen Auftritt nostalgischen Charme. Vor 25 Jahren, drei Tage nach dem Mauerfall, hatten sie die Berliner Melodien schon einmal angestimmt.
Mehr als 500 Zuschauer erlebten einmal mehr ein heiteres Programm, das nicht zuletzt dem Entertainment aus der Berlin-Ära der 1920-er bis 1930-er Jahre gewidmet war. Da schwärmten die Sänger von den Verheißungen Italiens („Chianti-Lied“), hauchten den Comedian Harmonists („Irgendwo auf der Welt“) neues Leben ein und präsentierten ein amüsantes Schlager-Medley aus der Feder von Michael Jary
(„Melodien der Herzen“).
Beachtliche 40 Programmminuten bestritt der MGV gemeinsam mit dem sehr gut aufgestellten Salonorchester – das Spektrum reichte vom „Fliegermarsch“ bis zum bekannten Can-Can von Jacques Offenbach. Solistische Glanzlichter setzten zwischendurch die sieben Instrumentalisten: Da schmachtete die Solo-Violine feurig-folkloristisch („Ungarisch“) wie bei einer wilden Hochzeitsfeier in der Puszta. Tango-Melodien („Tango Jalousie“), graziöses Varieté-Flair von Paul Lincke („Folies Bergère“) und unterhaltsame Klassik-Evergreens
(„Petersburger Schlittenfahrt“, „Czardas“) durften nicht fehlen.
Das vokalistische Entertainment trug nicht zuletzt die Handschrift des langjährigen Chorleiters Ralph Edelhoff. Etliche Bearbeitungen, unter anderem des dargebotenen Operetten-Medleys, entstammen seiner Feder. Den Genre-Mix komplettierten kontrastreiche Variationen über ein bekanntes Lied von Franz Schubert („Die launige Forelle“) und Tschaikowsky („Blumenwalzer“).
Das neunmonatige Probenpensum hatte Früchte getragen, wie der begeisterte Schlussbeifall im großen Universitätshörsaal deutlich bewies. „Wir danken unserem treuen Publikum!“ Diese Worte richtete zu guter Letzt der MGV-Vorsitzende Uwe Dutkiewitz an die Zuhörer.
Quelle: Westfälische Nachrichten, Münster, 11.11.2014
Von wegen „Seichtes“...
Salonorchester „Rêverie musicale“ konzertierte im Café Arte
Mal eben schnell in den Süden, dorthin, wo die Zitronen blühen – wer sich einen solchen spontanen Tripp aus welchen Gründen auch immer nicht erlauben kann, durfte am Sonntag im Café Arte zumindest wunderschön davon träumen. Und zwar durch und durch musikalisch beim Auftritt des Salonorchesters, das diesen Traum verheißungsvoll in seinem Namen führt: „Rêverie musicale“.
Und wovon träumt man gerade im Wonnemonat Mai? Von Liebe, Lust und Leidenschaft – rund um den Globus, den das Orchester-Sextett zusammen mit seinem Publikum bereiste. Wiener Walzer, Berliner Operette, argentinischer Tango, britischer Melodien-Schmelz: Das hübsch zusammengestellte Programm kannte keine Grenzen und reichte mit Franz Lehars „Dein ist mein ganzes Herz“ sogar bis weit nach China, wo Lehars bekannteste Operette „Das Land des Lächelns“ spielt. Aber auch entlegenes Repertoire streiften die Musiker. Wer hat je von Bruno Lüling gehört, der mit einem seiner Werke den „Maiglöckchen“ huldigte? Und wer weiß schon, dass der „Klarinettenmuckel“ aus der Feder eines Komponisten namens Hans Zander stammt? Dabei ist dies alles wirklich gute Musik, der man viel zu vorschnell das Etikett des Seichten aufklebt. Sie muss nur mit viel Herzblut und Gefühl gespielt werden – wie hier vom Orchester „Rêverie musicale“, einem Profi-Ensemble, das den mitunter hohen technischen Ansprüchen locker gerecht wurde wie in Paul Linckes „O Frühling, wie bist du so schön“, bei der es auf der Zielgerade ordentlich virtuos zuging. Zackige Polka-Rhythmen, funkelnder Tango, selige Walzerwellen – all das war bei den sechs musikalischen „Träumern“ in den besten Händen.
Quelle: Westfälische Nachrichten, Münster, 26.05.2014
Wiener Blut und Berliner Luft
Salonorchester „Rêverie musicale“ unterhält mit Frühlingsmelodien
Mit Wiener Blut und Berliner Luft regnete es im Galerie-Café des Kulturhofs Westerbeck Rosen in Tirol auf die Bühne , die Hausherr Raimund Beckmann entsprechen „blumig“ gestaltet hatte. Ein begeistertes Publikum erlebte Frühlingsmelodien zum Mitschwelgen, Mitsummen und Mitsingen. „Schön Rosmarin“, „Maytime“ und „Küsse“ im Dunkeln waren nur einige der Titel von Fritz Kreisler bis Vincent Rose, von Carl Zeller bis Robert Stolz, die mit Paul Lincke selig seufzen ließen: „Oh, Frühling, wie bist Du so schön !“
Das Salonorchester „Reverie musicale“ hatte nicht nur ein farbenfrohes Programm für den Wonnemonat zusammengestellt, sondern verstand es ganz hervorragend, die Operetten-Oldies durch ein schwungvolles Spiel zu strahlendem Leben zu erwecken. Sieben Musiker und Musikerinnen brachten ihre Instrumente brillant zum Einsatz – wobei die Einsätze, die Christine Rudolf als Konzertmeisterin des Abends mit dem Geigenbogen gab, vom Ensemble punktgenau befolgt wurden und die Zuhörer mitrissen. Die auf einander eingespielten Musiker begeisterten mit großer dynamischer Spannbreite: vom Pianissimo über angetriebenes Crescendo bis zum strahlenden Tutti reagierten sie einfühlsam auf die Titel, Texte und melodischen Vorgaben der Komponisten. Insbesondere überzeugten sie durch ihr weiches und sanftes Spiel, das wie „Dein ist mein ganzes Herz“ vom Publikum „mit wohliger Gänsehaut“ beantwortet wurde. Gedichte, Kostümwechsel und szenische Einlagen bereicherten den kurzweiligen Abend und ließen die Zeit allzu schnell verfliegen – gut dass es da noch eine Zugabe zum Mitschwingen gab.
Quelle: Westfälische Nachrichten, Westerkappeln, 20.05.2014
Schwungvoll in den Frühling
Rêverie musicale eröffnet Kammerkonzerte auf dem Kulturhof Westerbeck
Showtime: Das Salonorchester Rêverie musicale aus Münster begeisterte das Publikum im proppenvollen Galerie-Café des Kulturhofes Westerbeck. Raimund Beckmann plünderte seinen Garten, um sich eine Zugabe zu erkämpfen. ...mehr
Quelle: Westfälische Nachrichten, Münster, 13.05.2013
Salonorchester verbreitet Frühlingsgefühle
Salonorchester spielt im Bennohaus
Das Salonorchester "Rêverie musicale" brachte trotz winterlicher Temperaturen Frühlingsgefühle ins Bennohaus: Das international besetzte Ensemble, das sich zwischen dem Münsterland und dem Rheinufer von Düsseldorf gefunden hat, verzauberte seine Gäste mit Stücken von Tschaikowski bis Joplin.
Dabei nahmen die zarten Töne des variabel gestalteten Programms die rund 40 Zuschauer mit auf eine musikalische Traumreise in ferne Länder. Nachdem am Ende tosender Applaus den Saal des Bennohauses durchdrang, spielte das junge Ensemble gerne noch eine ausgiebige Zugabe.
Quelle: Münsterische Zeitung, Münster, 29.03.2013
Musik ruft alte Träume wach
Salonorchester spielt im Tibus
(...) Das Salonorchester "Rêverie musicale" zog viele begeisterte Zuschauer in seinen Bann und nahm sie mit auf eine musikalische Traumreise in ferne Länder und quer durch Europa.(...)
Quelle: Westfälische Nachrichten, Münster, 19.01.2012